Vitamine, Mineralstoffe und Co

Mikronährstoffe erklärt - Definition & Tipps für Kauf & Anwendung

von Mag. Margit Weichselbraun
am 20.06.2023

Die BIOGENA-Welt ist mehr als die Summe ihrer einzelnen Teile. Fundiertes fachliches Wissen, verantwortungsvolles Handeln und der Wille zur kompromisslosen Qualität legen den Grundstein für unsere Mission, allen Menschen weltweit mehr Gesundheit zu ermöglichen. Eine Basis hierfür sind die BIOGENA-Präparate und ihre vielfältigen Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten. Lernen Sie hier alles, was Sie über Mikronährstoffe wissen müssen.

Was sind Mikronährstoffe? 

Mikronährstoffe sind Substanzen in unserer Nahrung, ohne die wir Menschen nicht lebensfähig wären. Im Gegensatz zu Makronährstoffen (Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett) liefern sie keine Energie. Als Werkstoffe unseres Stoffwechsels sind sie an den biologischen Grundfunktionen unseres Körpers beteiligt. Sie sorgen je nach Einsatzgebiet dafür, dass wir überhaupt leben, heranwachsen und in all unserem Umfang „Mensch sind“. Da Mikronährstoffe von unserem Körper nicht oder nur in unzureichenden Konzentrationen hergestellt werden können, müssen diese Stoffe über die Nahrung zugeführt werden – und das regelmäßig und in ausreichenden Mengen.

Welche Mikronährstoffe gibt es? 

Zu den Mikronährstoffen gehören in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. In einer erweiterten Auslegung des Begriffs Mikronährstoffe werden auch noch andere Stoffe zu den Mikronährstoffen gezählt – u.a. proteinogene Aminosäuren und Omega-Fettsäuren, aber auch vitaminähnliche Substanzen (= Vitaminoide), sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme, Ballaststoffe und spezielle Bakterienkulturen wie Darmbakterien.

Unterschied Makro- und Mikronährstoffe

Makronährstoffe (= Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett) sind die Hauptbestandteile unserer Nahrung. Sie werden von unserem Organismus in großen Mengen benötigt, der sie als Treibstoff oder – nach erfolgtem Umbau – Baustoffe nutzt. Im Gegensatz dazu stehen – je nach Definition – rund 45 Mikronährstoffe, die unser Körper in deutlich geringeren Mengen benötigt. Diese Substanzen liefern grundsätzlich keine Energie, sind jedoch für den reibungslosen Ablauf unseres Stoffwechsels und somit für unser Leben unentbehrlich.

Welche Mikronährstoffe braucht der Körper & was sind ihre Aufgaben? 

Mikronährstoffe sind Zahnräder unseres Lebens. Egal, ob die Nägel wachsen, das Herz schlägt, wir einen Gedankenblitz haben oder einfach nur niesen – Mikronährstoffe haben ihre Hände im Spiel.

Damit in unserem Organismus alles wie am Schnürchen läuft, muss jeder der essenziellen Mikronährstoffe in optimalen Konzentrationen am richtigen Ort und zur richtigen Zeit zur Verfügung stehen. So kann man sich diese Stoffe auch wie Zahnräder eines höchst komplexen Uhrwerks vorstellen. Tausende große und kleine Zahnräder halten das Uhrwerk Mensch am Laufen. Fehlt nur eines von ihnen oder „schwächelt“ bei seiner Aufgabe, so leidet das ganze Werk darunter.

Neben den essenziellen (= lebenswichtigen) Mikronährstoffen gibt es auch semi-essenzielle Mikronährstoffe (z.B. Arginin, Glutamin). Diese Substanzen werden normalerweise von unserem Körper in ausreichenden Mengen produziert. In bestimmten Lebenssituationen (Wachstum, besondere Belastungen …) kann jedoch der Bedarf die körpereigene Bildung übersteigen und eine zusätzliche Zufuhr von außen notwendig werden.

Mikronährstoffe im Blut testen 

Wer sich für Gesundheit, Ernährung und/oder Mikronährstoffe interessiert, für den stellt sich oft früher oder später die Frage, wie gut der eigene Körper mit Mikronährstoffen versorgt ist. Spezielle labordiagnostische Untersuchungen, am besten vorgenommen im Vollblut, können dieser Frage genauer auf den Grund gehen und aufzeigen, wie es um die eigene Mikronährstoffversorgung bestellt ist und wo Bedarf besteht.

Mikronährstoffe in der Ernährung - in Lebensmitteln & zum Supplementieren

Ernährung bedeutet nicht nur Genuss. Jedes Lebensmittel, das wir zu uns nehmen, liefert auch ein individuelles, mehr oder weniger breites Nährstoff-Spektrum. Um den Körper möglichst gut mit Mikronährstoffen zu versorgen, empfiehlt die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sich ausgewogen und vollwertig zu ernähren. Hierbei sollte Vielfalt großgeschrieben, zu möglichst naturbelassenen Lebensmitteln (z.B. Obst, Gemüse, Getreideprodukte, hochwertige Öle und Proteinlieferanten) gegriffen und auf eine schonende Zubereitung gesetzt werden (z.B. Dünsten, Dampfgaren).

Neben der Ernährung können uns Nahrungsergänzungsmittel gezielt mit Mikronährstoffen unter die Arme greifen. Da diese Produkte oft über mehrere Wochen bis Monate eingenommen werden, sollte qualitativ-hochwertigen Produkten, die möglichst frei von unnötigen Zusatzstoffen sind, der Vorzug gegeben werden.

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Darreichungsformen: Flüssig, Kapseln oder Tabletten?

Wer das Internet nach einem Mikronährstoffpräparat durchforstet, der stößt auf ein facettenreiches Kaleidoskop aus Pulvern, Kapseln, Tabletten, Tropfen, Sprays oder noch ausgefalleneren Darreichungsformen. Der große Vorteil von Kapseln, wie sie bei BIOGENA im Manufakturstandard herstellt werden, ist, dass auf unnötige Zusatzstoffe (z.B. Bindemittel, Trennmittel, Überzugsstoffe) verzichtet werden kann. Für Pulver- oder Flüssigkapseln spricht zudem ihre Hygiene und neutraler Geschmack durch die Verkapselung, das einfache Mitnehmen für unterwegs sowie die Möglichkeit der punktgenauen Dosierung. Je nach Mikronährstoff sind beispielsweise auch flüssige Darreichungsformen als Tropfen oder Sprays sehr zielführend und angenehm in der Handhabung besonders für Personen, die nicht gerne Kapseln schlucken.

Tipps für den Verzehr und Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln

Häufig gestellte Fragen zum Thema Mikronährstoffe

Ballaststoffe werden laut der ursprünglichen Definition nicht zu den Mikronährstoffen gezählt.

Bei Mikronährstoffen wäre ein Ranking fehl am Platz. Denn jeder einzelne Mikronährstoff übernimmt spezifische Aufgaben im Körper und ist so auf seine Art und Weise unabdingbar.

Zu den Mikronährstoffen zählen in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, je nach Definition auch proteinogene Aminosäuren und essenzielle Omega-Fettsäuren.

Da Mikronährstoffe essenziell, sprich „unentbehrlich“, sind, ist jeder einzelne Mikronährstoffe auf seine Art und Weise wichtig.

Eine gesunde und abwechslungsreiche Kost mit möglichst frischen, vollwertigen und schonend zubereiteten Lebensmitteln bildet die Grundlage für eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen.

Zu guten Mikronährstoff-Lieferanten zählen Obst und Gemüse, Vollkorngetreideprodukte, Kräuter und Pilze. Auch mageres Fleisch und Fisch weisen einen hohen Gehalt an essenziellen Nährstoffen auf.
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