Ein Spurenelement, das es in sich hat. So könnte man Eisen beschreiben. Denn von der Sauerstoffversorgung bis zur Energiegewinnung ist es an zahlreichen lebensnotwendigen Prozessen in deinem Körper beteiligt. Doch nicht jeder hat genügend davon zur Verfügung – Eisenmangel ist eine der häufigsten Mangelerscheinungen.
Die Symptome, die damit einhergehen können, sind vielfältig. Zugleich gibt es aber auch einige Möglichkeiten, wie sich ein solcher Eisenmangel beheben lässt. Wir haben daher alles Wichtige zu diesem Thema zusammengefasst und gehen gemeinsam mit dir der drängenden Frage auf den Grund: Eisenmangel – was ist jetzt zu tun?
Definition: Was ist Eisenmangel?
Starten wir mit der Definition: Was versteht man überhaupt unter einem Eisenmangel? Nun, von einem solchen Defizit spricht man dann, wenn sich zu wenig Eisen im Blut befindet, wodurch dein Organismus auf verschiedene Weise beeinträchtigt wird.
Befindest du dich in dieser Situation, kann dein Körper zunächst noch auf interne Eisenspeicher zurückgreifen. Sind diese Reserven jedoch erschöpft, wird es gefährlich, denn dann kommt es zu Blutarmut. Das bedeutet, dass nicht mehr genug Hämoglobin und schließlich nicht mehr genug rote Blutkörperchen gebildet werden können. Aber nicht nur die Blutbildung strauchelt, sondern auch etliche andere eisenabhängige Körperfunktionen sind gestört.
Zirka ein Drittel der Weltbevölkerung ist von Eisenmangel betroffen, wobei sich zudem feststellen lässt: Eisenmangel ohne Blutarmut tritt in den westlichen Staaten häufiger auf als Eisenmangel mit Blutarmut (Eisenmangelanämie) – diese Form betrifft bis zu 20 % der Bevölkerung.
Ursachen: Wodurch entsteht Eisenmangel?
Eisenmangel entsteht, indem du mehr Eisen verbrauchst, als dein Körper zur Verfügung hat. Und das kann wiederum einige Ursachen haben: Bei vielen kommt es zu einem Eisenmangel, weil sie zu wenig dieses Spurenelements über die Nahrung zu sich nehmen, bei anderen führt hingegen eine herabgesetzte Eisenaufnahme im Dünndarm zu dieser Störung. Auch ein erhöhter Eisenbedarf (z.B. Schwangerschaft, Sport) oder vermehrte Eiseneinbußen durch Blutungen (z.B. starke Regelblutungen, Magengeschwüre) können Eisenmangel auslösen. Als Faustregel gilt: Pro 1 ml Blut verlierst du zirka 0,5 mg Eisen.
Eisen ist oft „Frauensache“
Und damit sind wir schon bei einem weiteren bedeutsamen Thema: Eisen gilt als DAS Frauenmineral schlechthin. Kein Wunder, denn menstruationsbedingt brauchen Frauen etwa ihr halbes Leben lang – von der Pubertät bis zur Menopause – mehr Eisen als Männer. Doch Fakt ist: Die notwendige ausreichende Versorgung gelingt nicht jeder Frau. Das zeigt die BIOGENA Good Health Study*: 37,7 % der teilnehmenden Frauen litten dabei an einem Eisenmangel (Ferritin 30 ng/ml). Im Vergleich dazu wiesen nur 5,8 % der Männer einen solchen Mangel auf.
Eisenmangel während Schwangerschaft & Stillzeit
Schwangerschaft und Stillzeit sind besonders fordernde Phasen für Frauen. Sie gelten darüber hinaus als Risikozeit, um einen Eisenmangel zu entwickeln. Der Grund: Nicht nur die werdende Mutter, sondern auch das heranwachsende Kind benötigen während dieser Zeit viel von diesem Spurenelement. Zusätzlich müssen die vergrößerte Gebärmutter und der Mutterkuchen (Plazenta) mit Eisen versorgt werden. Und danach? Auch während der Stillzeit brauchen Frauen mehr Eisen als üblich. Zum einen müssen die Verluste der Schwangerschaft und Geburt ausgeglichen werden, zum anderen wird das Kind über die Muttermilch mit Eisen mitversorgt.
Eisenmangel & Wechseljahre
Auch Frauen, die kurz vor der Menopause stehen, sollten ihre Eisenwerte im Blick behalten. Denn durch die hormonelle Umstellung kann es zu starken Monats- oder Zwischenblutungen kommen, die an den Eisendepots zehren. Bleibt die Periode schließlich aus (= Menopause), entspannt sich die Lage der betroffenen Frauen meist und ihr Eisenbedarf gleicht sich an jenen der Männer an (= 10 mg Eisen täglich).
Eisenmangel bei Kindern
Eisenmangel macht auch vor den Kleinsten nicht Halt. Gerade in starken Wachstumsphasen wird das Spurenelement zur Aufrechterhaltung der normalen Körperfunktionen benötigt, genauso wie für das steigende Blutvolumen. Bei Jugendlichen führen später nicht selten eine einseitige, eisenarme Ernährung, gekoppelt mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder eine Eisenresorptionsstörung zu einem solchen Mangel. Eltern, die bei ihrem Kind einen Eisenmangel vermuten, sollten daher rasch handeln und sich professionelle Hilfe holen.
Eisenmangel & Sport
Eisenmangel und Sport – auch diese Kombination ist nicht selten. Der Grund: Durch die körperliche Beanspruchung und das vermehrte Schwitzen braucht dein Körper mehr Eisen. Und dabei gilt: Je schweißtreibender der Sport, desto höher die Einbußen, denn mit jedem Liter Schweiß verliert dein Körper etwa 0,5 Milligramm Eisen. Zudem wird bei hoher sportlicher Aktivität mehr von dem eisenhaltigen roten Blutfarbstoff Hämoglobin produziert, welcher für die Bildung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und des Muskeleiweißes Myoglobin benötigt wird.
Wie wirkt sich dies nun aus? Gerade, wenn du Ausdauer- oder Leistungssport betreibst, kann es sein, dass erwünschte Trainingserfolge ausbleiben. Lass daher regelmäßig deine Eisenwerte checken.
Eisenmangel & Ernährung
Mit genügend Eisen und voller Energie durchs Leben? Das ist grundsätzlich auch ohne Fleisch möglich. Dennoch fällt es Menschen, die auf Pflanzenkost setzen oft schwerer, ausreichend Eisen zu tanken. Dies bestätigt unsere BIOGENA Good Health Study* ebenso. Während 43,6 % der Mischköstler und 25,6 % der Flexitarier optimal mit Eisen versorgt waren, lagen nur 5,6 % der Vegetarier und 3,8 % der Veganer im Optimalbereich. Noch dazu war bei mehr als der Hälfte der Veganer (53,8 %) und knapp bei der Hälfte der Vegetarier (47,2 %) eindeutig ein Eisenmangel (Ferritin 30 ng/ml) festzustellen.
Symptome, Anzeichen & Folgen: Woran erkennt man Eisenmangel?
Energielevel gegen 0? Blasser Schneewittchen-Teint? Eiskalte Hände? Kein Zweifel – das sind typische Symptome, die auf einen Eisenmangel hindeuten können. Aber nicht nur! Denn Eisenmangel hat viele Gesichter.
Bereits im Frühstadium kann es sein, dass du besonders müde bist, deine Leistungsfähigkeit nachlässt und dich Haarausfall plagt. Schreitet der Eisenmangel fort (Stadium 2), gesellen sich weitere Beschwerden hinzu. Dazu zählen trockene Haut, Hautunreinheiten, Mundwinkeleinrisse, Infektanfälligkeit, Kälteempfindlichkeit oder Konzentrationsprobleme.
Im 3. Stadium sind deine Eisenspeicher dermaßen erschöpft, dass es zu gravierenden Störungen bei der Blutbildung kommt. Nicht nur die Zahl der roten Blutkörperchen (= Erythrozyten) sinkt, auch ihr Hämoglobingehalt nimmt ab. Weitere Symptome dieses fortgeschrittenen Verlaufs sind blasse Haut, Kopfschmerzen, Schwindel sowie körperlicher und geistiger Leistungsabfall.
Symptome im Überblick:
Neurologische Symptome:
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Haut, Haare & Nägel:
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Psyche:
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Bewegungsapparat:
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Ernährung:
Immunabwehr:
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Herzkreislaufsystem und Lunge:
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Eisenmangel feststellen
Du vermutest, an einem Eisenmangel zu leiden? Lass in diesem Fall eine labordiagnostische Blutuntersuchung durchführen – sie bringt Klarheit. Doch was gibt es hierbei zu beachten?
Eisen-Werte: Ab wann spricht man von einem Eisenmangel?
Oftmals wird bei Verdacht auf Eisenmangel zunächst der Hämoglobin-Spiegel gemessen. Dieser gibt Aufschluss darüber, wie viel Eisen im Blut enthalten ist. Der Haken dabei: Er lässt nicht erkennen, wie es generell um die Eisenspeicher deines Körpers bestellt ist. Für eine genaue Bestimmung des Eisenstatus sollten deshalb auch der Ferritinspiegel, der Transferrinspiegel sowie die Transferrinsättigung überprüft werden. All diese Werte müssen im Normalbereich liegen.
Eisen: Normalwerte und Abweichungen |
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Unterversorgung |
Normalwerte |
Überladung |
Ferritin (ng/ml) |
30 |
30-300 |
> 1000 |
Transferrin (mg/dl) |
> 400 |
200 – 400 |
< 200 |
Transferrinsättigung (%) |
16 |
16-45 |
> 45 |
Vitamin-B12- und/oder Eisenmangel?
Was viele nicht wissen: Ein gleichzeitiger Eisen- und Vitamin-B12-Mangel kann Probleme beim Diagnostizieren bereiten. Denn ein Eisenmangel im Blutbild maskiert mitunter einen B12-Mangel – und umgekehrt. Der Grund: Eisen und Vitamin B12 sind beide für die Blutbildung wichtig, daher ähneln sich auch die Symptombilder eines Mangels. Bei Verdacht auf einen kombinierten Mangel sollten deshalb ausführlichere Laboruntersuchungen durchgeführt werden.
Eisenmangel beheben: Was du jetzt tun kannst
Du leidest an einem Eisenmangel und fragst dich, was jetzt zu tun ist? Dann gehe am besten mit Gesundheitsexpert:innen auf Ursachensuche. Denn ob Fehlernährung, starke Periode oder gestörte Eisenaufnahme – kennst du den Grund dafür, kannst du besser gegensteuern.
Achte in diesem Fall in erster Linie auf eisenreiche Ernährung. Daneben kannst du auf hochwertige Eisenpräparate zurückgreifen, um deine Speicher wieder aufzufüllen und so den Eisenmangel zu beheben.
Wie lange dauert es, bis Eisenmangel behoben ist?
Für die Behandlung eines Eisenmangels oder sogar einer Eisenmangelanämie solltest du mit einigen Wochen bis Monaten rechnen. Bei einer längerfristigen Eiseneinnahme empfiehlt sich darüber hinaus eine regelmäßige labordiagnostische Analyse, um eine passende Dosierung sicherzustellen.
Wie viel Eisen pro Tag bei Eisenmangel?
Wie viel Eisen pro Tag bei einem Eisenmangel sinnvoll ist, ist individuell unterschiedlich. Sprich dich mit einer medizinischen Fachkraft ab – sie kann deinen Ist-Stand beurteilen und dich in Hinblick auf eine adäquate Dosierung beraten. Geltende Leitlinien empfehlen hoch dosierte Salze von 2-wertigem Eisen (50 bis 100 mg pro Tag). Wer jedoch Probleme mit hochdosierten Eisensalzpräparaten hat, der sollte sich niedrig-dosierte, pflanzliche Spezialextrakte (wie z.B. in MoFerrin® 21) näher ansehen. Untersuchungen bestätigen, dass auch sie zielführend sein können und eine wirksame und verträgliche Alternative zu den üblichen hochdosierten Eisensalzen darstellen.
Nahrungsergänzung bei Eisenmangel: Tabletten, Kapseln, flüssiges Eisen & Co.
Um einen Eisenmangel zu beheben, kannst du auf unterschiedliche Eisenpräparate zurückgreifen – von Tabletten über Granulate bis hin zu flüssigen Produkten. Die Wahl hängt in erster Linie von deinen individuellen Vorlieben ab. Während manche Menschen einen wohlschmeckenden Eisensaft bevorzugen, greifen andere lieber zu geschmacksneutralen, praktischen Kapseln. Wofür du dich auch entscheidest – achte darauf, dass die Präparate keine unnötigen Zusatzstoffe enthalten.
Fazit: Weit verbreitet, doch oft verkannt
Eisenmangel ist weltweit verbreitet – und wird trotzdem oft verkannt. Kommst du morgens nicht aus den Federn und hast das Gefühl, körperlich bzw. psychisch nicht aus dem Vollen schöpfen zu können, dann solltest du deinen Eisenspiegel checken lassen und deinem Körper gegebenenfalls mit mehr Eisen unter die Arme greifen. So lässt sich ein Eisenmangel rasch beheben bzw. vorbeugen. Ein Plus an Eisen bedeutet zugleich ein Plus an Lebensgefühl!
* Über die BIOGENA Good Health Study
Die BIOGENA Good Health Study ist mit 1377 Teilnehmern Europas umfangreichste Studie zu Mikronährstoffen, Gesundheit und Wohlbefinden. Ziel der großangelegten Studie war, ein aktuelles Bild über den Gesundheits- und Versorgungszustand der österreichischen Bevölkerung zu zeichnen und zu belegen, dass eine bessere Mikronährstoffversorgung mit einem Plus an körperlichem und geistigem Wohlbefinden belohnt wird.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Eisenmangel
Du leidest an einem Eisenmangel und fragst dich, was jetzt zu tun ist? Eisenmangel ist in der Regel gut behandelbar und lässt sich in wenigen Monaten beheben. Neben einer eisenreichen Ernährung können Eisenpräparate die Eisenspeicher wieder auffüllen.
Ein Eisenmangel beeinträchtigt die eisenabhängigen Funktionen des Körpers. Während dieser zunächst noch auf interne Eisenspeicher zurückgreifen kann, um die Unterversorgung auszugleichen, kommt es bei fortgeschrittenem „manifestem“ Eisenmangel auch innerhalb der Blutbildung zu gravierenden Störungen.
Typische Beschwerden einer Eisenmangelanämie (= Blutarmut) sind Müdigkeit, Blässe, Schwindel und ein körperlicher und geistiger Leistungsabfall. Häufiger und früher als die Eisenmangelanämie treten jedoch nicht-anämische Symptome auf, wie Veränderungen der Haut und Nägel, Hautunreinheiten, Haarausfall, Zungenbrennen oder Infektanfälligkeit.
Einige Symptome, die auf einen Eisenmangel hindeuten (z.B. Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Leistungsabfall), können auch im Zuge anderer Nährstoffmängel oder Erkrankungen auftreten. Zur Aufdeckung eines Eisenmangels ist deshalb eine labordiagnostische Analyse unumgänglich.
Die Kombination von eisenhaltigen Lebensmitteln mit sogenannten „Eisen-Boostern“ kann die Eisenaufnahme in den Körper verbessern. Als Eisen-Booster wirken Lebensmittel, die Vitamin C, Vitamin A, Fruchtsäuren, Milchsäuren oder schwefelhaltige Aminosäuren enthalten . Auf diese Art und Weise lässt sich ein Eisenmangel effektiv beheben.
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