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Omega-3 in der Schwangerschaft: EPA & DHA für Schwangere

Camilla Freinek
von Camilla Freinek, BSc MSc
am 31.05.2024

Omega-3-Fettsäuren – insbesondere DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure)sind unverzichtbar für eine gesunde Entwicklung, weshalb diesen in der Schwangerschaft eine große Bedeutung zukommt. Besonders die Omega-3-Fettsäure DHA spielt eine entscheidende Rolle für die normale Entwicklung des Gehirns und der Augen beim Kind. BIOGENA erklärt, wie Sie Ihren Bedarf decken können und erläutert die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema. Egal, ob Sie bereits schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, die Informationen in diesem Beitrag helfen Ihnen, die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Babys optimal zu unterstützen.

Omega-3 in der Frühschwangerschaft

Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind an vielen Prozessen in unserem Körper beteiligt, wodurch ihnen in der wichtigen Zeit der Schwangerschaft eine entscheidende Bedeutung zugeschrieben wird. Denn in der Frühschwangerschaft wird das Fundament für viele Wachstums- und Entwicklungsprozesse gelegt. Omega-3 unterstützt die frühe Ausbildung des Gehirns sowie der Augen des Ungeborenen und kann die Reifung des Nervensystems fördern. Eine ausreichende Versorgung in diesem frühen Stadium kann zu langfristigen Vorteilen für die geistige Entwicklung des Kindes führen.

Bedeutung von Omega-3 für Mutter und Kind in der Schwangerschaft

Bereits während der Schwangerschaft wird der Grundstein für die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes gelegt. Denn lange bevor das Baby das Licht der Welt erblickt, nimmt es im Mutterleib vieles auf – wie beispielsweise die Nährstoffe, die im Körper der Mutter zirkulieren.

Die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA, ist mit zahlreichen positiven Effekten während der Schwangerschaft verbunden. DHA ist eine langkettige Omega-3-Fettsäure, die die normale Entwicklung des Säuglings unterstützt. Studien zeigen, dass eine angemessene Versorgung mit DHA die kognitive Entwicklung und die Sehkraft des Kindes fördert. Darüber hinaus unterstützt Omega-3 die normale Reifung des zentralen Nervensystems beim Fötus und spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems.

Für die Mutter können diese Fettsäuren zur Regulation des Blutdrucks während der Schwangerschaft beitragen, für qualitativ besseren Schlaf sorgen, die innere Widerstandsfähigkeit stärken und das allgemeine Wohlbefinden fördern.

Zur Omega-3 Schwangerschaftsstudie

Erhöhter Omega-3 Bedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit

Für Erwachsene außerhalb einer Schwangerschaft werden jeden Tag 250 mg Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA) empfohlen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Bedarf an Omega-3-Fettsäuren jedoch erheblich an, da DHA aktiv in die Entwicklung des Gehirns und anderer lebenswichtiger Organe des Ungeborenen eingebunden ist. Experten empfehlen aus diesem Grund, die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren in dieser Zeit zu erhöhen, um den besonderen Bedürfnissen des Körpers gerecht zu werden und eine optimale Entwicklung des Kindes zu unterstützen. Die positiven Wirkungen der langkettigen Fettsäuren stellen sich demnach ein, wenn zusätzlich zur empfohlenen Tagesdosis täglich 200 mg DHA aufgenommen werden.

Quellen für eine ausreichende Omega-3-Versorgung: Fisch

Um eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren sicherzustellen, sollten schwangere und stillende Frauen Lebensmittel mit hohem Omega-3 Gehalt in ihre Ernährung integrieren. Gute Quellen für größere Mengen DHA sind fettreiche Fische wie Lachs, Makrele und Sardinen sowie andere Fischprodukte.

DHA-Alternativen ohne Fisch: Omega-3-Supplements

Viele werdende Mütter greifen aufgrund der geänderten geschmacklichen Vorlieben nicht gerne zu Fisch. Schwangere und Stillende, bei denen nur selten Fisch auf dem Speiseplan steht, können die tägliche DHA-Versorgung aber auch über qualitätsgeprüfte und hochdosierte Omega-3-Kapseln erzielen.

Zu den Omega-3-Kapseln und -ölen

Fischöl in Kapselform stellt beispielsweise eine gute Versorgung mit Omega-3 sicher. Die Kapseln von BIOGENA sind geruchs- und geschmacksneutral – sodass die Präparate auch bei einer Fisch-Aversion während der Schwangerschaft gut verträglich sind.

Produkt-Tipp: Nutrifem® DHA 250

Eine pflanzliche Alternative zu Fischölen bieten Präparate mit qualitätsgeprüftem Algenöl aus Schizochytrium sp. Durch diese Art der Herstellung werden die Ressourcen des Meeres geschont. Die Kapseln sind geschmacksneutral und eignen sich daher ideal zum Einsatz in der Schwangerschaft.

Produkt-Tipp: Omega 3 vegan DHA 250

Häufig gestellte Fragen zu Omega-3 in der Schwangerschaft:

Ja, Omega-3-Fettsäuren sind nicht nur gut, sondern auch essentiell für Schwangere und Stillende. Sie unterstützen eine Vielzahl wichtiger Funktionen, darunter die Entwicklung des Gehirns und der Augen des Babys. Die spezielle Omega-3-Fettsäure DHA (Docosahexaensäure) ist besonders wichtig, da sie direkt zur Gehirnentwicklung beiträgt und auch die Reifung des zentralen Nervensystems unterstützen kann.

Omega-3-Fettsäuren und Folsäure können sicher zusammen eingenommen werden. Beide Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle in der Schwangerschaft und Stillzeit: Folsäure ist bekannt dafür, das Risiko von Neuralrohrdefekten zu verringern, während Omega-3 die allgemeine Entwicklung des Babys und die Gesundheit der Mutter unterstützt. Die gleichzeitige Einnahme ist nicht nur sicher, sondern auch empfehlenswert, da sie hilft, den Bedarf an essentiellen Nährstoffen in dieser kritischen Phase zu decken.

Es wird empfohlen, DHA während der gesamten Schwangerschaft und auch während der Stillzeit zu nehmen. DHA ist besonders in den letzten Trimestern wichtig, wenn das Gehirn des Babys schnell wächst und eine intensive Entwicklung durchläuft. Die Fortsetzung der Einnahme von DHA während der Stillzeit hilft dabei, das Baby durch die Muttermilch weiterhin mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Einige Experten empfehlen sogar, bereits vor der Schwangerschaft mit der Einnahme von DHA zu beginnen, um einen ausreichenden Nährstoffspiegel sicherzustellen, sobald die Schwangerschaft eintritt. Spätestens in der 13. SSW sollte die DHA-Versorgung aber sichergestellt werden.

Weiterführende Literatur:

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